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Glück


Chäfer, vorab di grosse, sig im Fau, im Gägesatz zu den Ameise, au totau asoziau. Di läbi usschliesslech einzu i ihrne Revier vo öppe füfzg Quadratmeter, u we si das verlöii, ihres Revier – sigs unger Frömdiwürkig oder us Eigeninitiative, das schpiu im Fau überhoupt e ke Roue – de übernähm das, das Revier ke angere. Chäfer. Das sig so nes Ding vo wäge Duftschtoff u so, wo üsereins nid schmöcki. E Chäfer am Abe unger em Duvet sig eso gseh im Fau en Einzufau, u we me dä entsorgt heig, dä Chäfer, de chönn me dä Fau gsorgets gä, wüu e Chäfer chöm im Fau kes zwöits Mau meh a ds glichen Ort zrugg.

Das hätt eim der Biolog erklärt, nume het me leider ke Biolog kennt, wo eim di schöni Theorie glücklecherwis drum o nid widerleit hätt. Mi het dranne feschtghaute bis am nächschte Tag, wo am Morge zwe Chäfer i de Chleider in si gsi. Zwe no so rächt grossi.

Das sig im Fau so eine vo dene ungloubleche Fäu, wo eim höchschtens einisch i hundert Jahr begägni, hätt eim uf das abe der aut Chines bedütigsvou erlüteret. Wäm Chäfer aus Paar begägni, däm sig es unghür richs Läbe beschide. U so gseh het me siner Theorie no ganz gärn für bari Münze gno. Wär hätt eim süsch sis ganze Glück au Tag so dütlech vor Ouge gfüehrt, we nid di au Chäfer.


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