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Bigoudi


Bigoudi brucht me nid. Weder aus Objekt no aus Subschtantiv. Angers gsehts bim Hudu us. Mängisch pressierts, we me eine brucht. U we eim dä, wo grad eine bi sech hätt, nid verschteit, chunnt me scho chli i Versuechig, däm haut eifach Lumpe z säge. Aber das git eim der Gring nid zue. Genau so weni, wi am Kiosk nid Tubak z verlange.

Was?

Zum Dräie.

Aha... Tabak!

Aus wär das e grosse Ungerschied. Viu chliner emu aus dä zwüsche Zibele u Böle, Chlämmerli u Chlüpli, hurti u gschwind oder Ritigampfi u Gireizli. Aber o dert blibt me konsequänt. Ma ja si, dass Integration bir Sprach afaht. Aber irgendwo hörts de o wider uf. Irgendwo muess me da e Gränze zieh. U dä Grabe hett i däm Fau weniger mit Röschti z tüe, aus viu meh mit em Gschnätzlete. Nume dass me das eigentlech viu lieber hett aus so ne Bärnerplatte.

Wobi. Es git se ja tatsächlech, di Bärner Platte, wo eim nie verleidet u me fasch nid gnue überchunnt dervo. Wüu jedi nöi agrichtet u glich e chli angers isch aus di letschti, so dass me ging u ging wider probiert, bis me se de so richtig cha la vergah uf der Zunge. Bis uf di Chütene, die wei dasmau irgendwie nid so rächt rütsche. Isch ja Wurscht. Anger Lüt mache äbe mängisch Kompromisse. U sech uf aus abe o no e Riim druf.


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